SchwedtWikiStadtchronik
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Ereignis | Hinweis | Quellen |
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1138 - eine slawische Stadt Suet am Suevus-Fluß (Oder) wird erwähnt | Diese Darstellung wird oft angezweifelt. Nach bisherigen Recherchen handelt es sich allerdings um ein Zitat aus einer Urkunde des Stiftes Kammin die Stadt Prenzlau betreffend. Diese Urkunde befand sich zur damaligen Zeit in Prenzlau. Bisher konnte diese Urkunde nicht aufgefunden werden. Probst hat diese jedoch offenbar eingesehen und die entsprechende Textstelle entnommen. | Probst, Die Stadt und Herrschaft Schwedt - Ein historischer Beitrag nebst Anhänge, S. 5, 1834 |
1147 - der Wendenkreuzzug tangiert beim Zug auf Stettin die hiesige Region | Wikipedia | |
1177 - der Brandenburgische Markgraf Otto I. und Heinrich der Löwe tätigen einen Feldzug gegen Pommern | Forschungen z. brandenb. preußischen Geschichte, Johannes Schultze S. 58, 1964 | |
1179 - ein Rachefeldzug der Pommern, im Bunde mit anderen slawischen Stämmen, führt durch das Uckerland und den Barnim bis in den Fläming | Schultze, Forschungen z. brandenb. preußischen Geschichte, S. 58, 1964 | |
1230 - die Brandenburgischen Markgrafen Johann I. und Otto III. erwerben den Barnim bis zur Welse | das Jahr ist unbestimmt und gilt nicht als sicher, vermutlich wird Schwedt somit brandenburgisch | Wikipedia |
1235 - ein Weg zur wendischen Stadt Suet wird erwähnt | Berlin und die Mark Brandenburg, Riehl & Scheu, S. 260, Berlin 1861 | |
1250 - Landiner Vertrag, Vereinigung des nördlichen Barnim mit dem Uckerland | H. Böcker, Prenzlau in Pommern - Prenzlau und Pommern, Uckermärkisches Mitteilungsheft Nr. 16, S. 32, Uckermärkischer Gesch | |
1265 - 23.8. erstmalige Erwähnung Schwedt's als Stadt - Pommernherzog Barnim I. macht dem Nonnenkloster zu Stettin einige Zuwendungen u.a. 3 und ein halbes Wispel Roggen aus der Mühle bei der Stadt Schwedt | in der Urkunde ist nach dem Julianischen Kalender das Datum 10. September angegeben | Dreger, Codex Diplomaticus bis anno 1269, S. 48 |
1269 - 20.4. Schenkungsakt der Mühle Vierraden von Pommernherzog Barnim I. an das Nonnenkloster zu Stettin durch Barnim I. / Nennung der Via Regia zwischen der Stadt Schwedt und dem Dorf Blumenhagen | in der Urkunde ist nach dem Julianischen Kalender der 12. Mai angegeben / siehe die Urkunden von 1278, 1289 und 1334 | Dreger, Codex Diplomaticus bis anno 1269, S. 550, 1748 |
1271 - 3.7. die Brandenburgischen Markgrafen Johann II., Otto IV. und Konrad I. bestätigen der Stadt Königsberg/Neumark ihre Ländereien u.a. eine Heide gegenüber der Stadt Schwedt | Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis A XIX, S. 173, 1860 & Märkische Forschungen, Band 10 | |
1278 - 16.7. der Pommernherzog Bogislaw IV. bestätigt dem Nonnenkloster zu Stettin dessen Besitzungen und Privilegien, dabei wird die Urkunde vom Schenkungsakt aus dem Jahre 1269 der Mühle Vierraden zwischen Blumenhagen und Schwedt transsummiert | transsummieren = einen alten Text abschreiben/kopieren und in eine neue Urkunde integrieren , der Wortlaut wurde identisch aus der Urkunde von 1269 übernommen wie auch 1289 und 1334 | Prümers, Pommersches Urkundenbuch Band 2 Abteilung 2, S. 395 Nr. 1124, Stettin 1885 |
1281 - 9.10. erstmalig werden Schwedter Münzen "moneta zuetensi" in einer Schenkung der Brandenburgischen Markgrafen Otto IV. und Konrad I. an das Kloster Chorin benannt aus Anlaß des Todes von Markgraf Johann II. (ihres Bruders) im September und gemäß seines Testamentes | siehe Fußnote bei Gercken - die Frau Markgraf Konrad's I. (Konstanze von Polen) verstarb ebenfalls 1281 und wurde in den Akt mit einbezogen / bei Riedel steht in der Überschrift fälschlicherweise Lehnin statt Chorin | Gercken, Codex Diplomatikus Band II, S. 423, 1769 & Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis A XIII, S. 222, 1857 |
1281 - 30.10. die Brandenburgischen Markgrafen Konrad I. und Otto IV. schenken die Pfarrei Petersdorf (Milmersdorf oder Woldegk) den Mönchen in Colpin (Cölpin bei Templin der Neubrandenburg) unter der Bedingung, daß sie jährlich dem verstorbenen Markgrafen Johann II. und der Markgräfin Konstanze von Polen (verstorbene Frau Konrad's) gedenken / ausgestellt wurde die Urkunde in Neuendorf | Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis B I, S. 153, 1843 | |
1284 - 13.8. Vertrag zu Vierraden zwischen den Brandenburgischen Markgrafen Otto IV. und Konrad I. und dem Pommernherzog Bogislaw IV. zu Stettin sowie Fürst Wizlaw II. von Rügen / Schwedt bürgt mit Prenzlau, Angermünde und Königsberg/Nm für Brandenburg | man beachte dazu den Rostocker Landfrieden vom 13.6.1283, in dem die Städte der Mark bereits für Brandenburg gebürgt hatten, ohne separat genannt zu werden | Mecklenburgisches Urkundenbuch 1281 -1296 Band 3, S. 137, 1865 |
1288 - 8.9. Grenzbeschreibung zwischen Brandenburg und Pommern entlang der Welse / Urkunde ausgestellt in Schwedt | Vertrag zwischen den Brandenburgischen Markgrafen Otto IV. und Konrad I. und dem Pommernherzog Bogislaw IV. wegen des Erbes der Witwe Mechthild des verstorbenen Pommernherzoges Barnim | Schulz, Barnim und Uckermark - eine Burgenlandschaft in Entdeckungen entlang der Märkischen Eiszeitstraße Nr.2, S. 77, 1999 / Teilwiedergabe bei Prümers, Pommersches Urkundenbuch Band III Abt. I, S. 48 Nr. 1472, 1888 |
1289 - 11.3. Bestätigung des Schenkungsaktes der Mühle Vierraden an das Nonnenkloster Stettin von 1269 durch die Pommerschen Herzöge Bogislaw IV., Barnim II. und Otto I. / in der nahezu wortgleichen Urkunde wird auch wieder die Stadt Schwedt benannt | siehe die Urkunden von 1269, 1278 und 1334 | Medem, Nachträge und Berichtigungen zur Geschichte der Stadt Schwedt und des Schlosses Vierraden in Baltische Studien im Band 5/Heft 2 Seite 210, 1838 & Prümers, Pommersches Urkundenbuch Band III Abt. I, S. 67 Nr. 1498, 1888 |
1295 - 14.06. die Brandenburgischen Markgrafen Otto IV., Konrad I., Johann IV., Otto VII. & Heinrich I. geben Einkünfte aus dem Hufenzins der Stadt Schwedt an das Kloster Chorin ab | Gercken, Codex Diplomatikus Band II, S. 434, 1769 & Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis A XIII S. 227, 1857 | |
1297 - 30.3. die Brandenburgischen Markgrafen Otto IV., Konrad I., Johann IV. & Otto VII. ersetzen die fehlende Summe aus dem Hufenzins der Stadt Schwedt für das Kloster Chorin durch den Hufenzins der Stadt Zehdenick | Gercken, Codex Diplomatikus Band II, S. 438, 1769 & Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis A XIII, S. 228, 1857 | |
1299 - 2.1. die Brandenburgischen Markgrafen Otto IV., Konrad I. & Heinrich I. übereignen den Prenzlauer Bürgern für einen Altar jährlich 8 Pfund brandenburgischen Geldes aus dem Hufenzins der Stadt / Urkunde ausgestellt in Schwedt | Seckt, Versuch einer Geschichte der Ukermärkischen Hauptstadt Prenzlau Band 1, S. 162 , 1785 & Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis A XXI, S. 101, 1861 | |
1302 - 14.2. im Vertrag zu Eggesin versprechen die Brandenburger Markgrafen Otto IV., Konrad I., Johann IV. und Waldemar dem Pommernherzog Otto I. die Burg Twenraden (Zweiraden) abzubrechen / Schwedt bürgt für die Mark | der Vertrag war das Ergebnis der Schlacht bei Stendell, in der Pommernherzog Otto über die Brandenburger siegte / die Burg Zweiraden befand sich auf den Hügeln bei der heutigen "Neuen Mühle " Blumenhagen, nicht weit von Vierraden | Winter, Pommersches Urkundenbuch Band 4 Abteilung 1, S. 37 Nr. 2018, Stettin 1902 |
1302 - 24.5. die Pommerische Herzogin Mechthild verlegt die Straße Schwedt - Stettin über Gartz und erteilt der Stadt damit Straßen- und Zollrecht / ihr Sohn Herzog Otto I. bestätigt dies in einer separaten Urkunde am selbigen Tag | der alte Weg von Schwedt über Hohenreinkendorf und Tantow nach Stettin soll gemieden werden / eine Bestätigung dieser Anordnung erteilt Otto I. nochmals 1328 | Medem, Geschichte der Stadt Schwedt und des Schloßes Vierraden, S. 111, Baltische Studien 1837 & Pommersches Urkundenbuch IV, S. 45, Nr. 2028 & S. 46, Nr. 2029 |
1304 - der Brandenburgische Markgraf Konrad I. stirbt in Schwedt | wird oft angzweifelt, aber die Wiedergabe bei Engel (1595/1598) und die der Choriner Amtsakten bei Fontane (1862 - 1889) lassen auf Grund der großen Zeitspanne mit gleicher Aussage keine Fragen offen | Engel, Rerum Marchicarum breviarum , S. 52, 1593 & Fontane, Havelland: Wanderungen durch die Mark Brandenburg Dritter Band, S. 69, Fußnote 12, Sonderausgabe Hofenberg, Berlin 2016 & Wikipedia |
1306 - 27.2. die Brandenburgischen Markgrafen Otto IV. & Waldemar übereignen der Stadt Dramburg Land zum Aufbau einer Mühle / Urkunde ausgestellt in Schwedt | Gercken, Codex Diplomatikus Band V, S. 286, 1775 & Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis A XVIII, S. 216, 1859 | |
1313 - 22.1. der Brandenburgische Markgraf Waldemar verleiht dem Nonnenkloster Zehden 4 Wispel Getreide jährlich aus der Mühle des Dorfes Lunow / Urkunde ausgestellt in der Mühle Schwedt | vermutlich die Mühle Zweiraden / heute " Neue Mühle" Blumenhagen | Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis A XIX, S. 69, 1860 |
1316 - Schuldverschreibung des Brandenburgischen Markgrafen Waldemar gegenüber der Stadt Königsberg/Nm einzulösen beim Schwedter Münzmeister Kunekino Rol | Nach Neitmann heißt der Münzmeister Kunekin Fiol siehe "Zeitensprünge: 750 Jahre Schwedter Geschichte", S. 8, 2015 | Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis A XIX, S. 181, 1860 |
1316 - die Brandenburgische Markgräfin Agnes (Frau des Markgrafen Waldemar) reist im Dezember von Königsberg/Nm nach Schwedt | Neitmann, Zeitensprünge - 750 Jahre Schwedter Geschichte, S.9, Stadt Schwedt 2016 nach Regesten Krabbo/Winter S. 711 Nr. 2509 | |
1318 - der Brandenburgische Markgraf Waldemar befiehlt die Rückabwicklung eines Kaufgeschäftes mit dem Kloster Reetz / Urkunde ausgestellt in Schwedt | Neitmann, Zeitensprünge - 750 Jahre Schwedter Geschichte, S.9, Stadt Schwedt 2016 nach Regesten Krabbo/Winter S. 778 Nr. 2671 | |
1319 - 6.8. der Brandenburgische Markgraf Waldemar schenkt der Stadt Landsberg/Warthe das Dorf Glinick / Urkunde ausgestellt in Schwedt | Gercken, Codex Diplomatikus Band V, S. 175, 1775 & Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis A XIIX, S. 371, 1859 | |
1319 - 29.09. Neubrandenburg bürgt für Heinrich II. von Mecklenburg - Stargard gegenüber der Stadt Schwedt und anderen Städten & Landstrichen | demnach ist an diesem Tag eine Huldigung der Stadt Schwedt gegenüber Heinrich II. erfolgt | Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis A XXI S. 118, 1861 & Seckt, Versuch einer Geschichte der Ukermärkischen Hauptstadt Prenzlau Band 1, S. 171, 1785 |
1321 - 28.09. die Pommernherzöge verlegen den bereits früher von Schwedt nach Oderberg gewechselten Zoll nach Gartz | vermutlich eine Folge der Besetzung des Uckerlandes und des Barnim durch Heinrich II. von Mecklenburg-Stargard | Medem, Geschichte der Stadt Schwedt und des Schloßes Vierraden, S. 115, Baltische Studien 1837 & Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis B I, S. 470, 1843 |
1321/22 - Auflistung der pommerschen Kriegskosten im Kampf gegen Brandenburg / Albertus de Brunko "primo dominus" beanstandete in Schwedt Verlußte in Höhe von 60 Silbermark, 3 Pferden im Wert von 15 brandenb. Talenten und Waffen in Höhe von 3 Talenten / Vicco Prenzelin hatte in Schwedt Verlußte im Wert von 16 Silbermark, und verlor 2 Pferde im Wert von 8 Talenten | Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis B I S. 476 & 477, 1843 & Eickstedt, Urkundensammlung zur Geschichte des Geschlechts der von Eickstedt Abteilung I, S.123; Berlin 1838 | |
1322 - 11.06. Bündnisschluß der Pommernherzöge Otto I. und Wartislaw IV. mit den Herren zu Werle zugunsten Dänemarks gegen Heinrich II. von Mecklenburg - Stargard / Ersterwähnung der Stadt Schwedt mit der Burg "diese Schlösser mit ihren Städten Zwet (Schwedt),Twerade (Zweiraden), Templin (Templin) und Türglove (Torgelow) sollen nie wieder genommen werden" (Rückeroberung ?) | erste Erwähnung der Schwedter Burg | Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis B I S. 482, 1843 & Boll, Geschichte des Landes Stargard bis zum Jahre 1471 Teil I; S. 260, Neustrelitz 1846 |
1324 - 18.03. der Brandenburgische Markgraf Ludwig I. (auch der Ältere genannt) bestätigt der Stadt Prenzlau ihre Rechte / Urkunde ausgestellt in Schwedt | demnach ist Schwedt in brandenburgischem Besitz | Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis A XXI, S. 131, 1861 |
1328 - Pommernherzog Otto I. bestätigt den Wegeverlauf der Straße Schwedt - Stettin über Gartz | siehe Anordnung aus dem Jahre 1302 | Pommersches Urkundenbuch VII, S. 236, Nr. 4425 |
1330 - 29.01. der Brandburgische Markgraf Ludwig I. erleidet Ende 1329 (Anfang 1330 eine Niederlage zwischen Angermünde und Vierraden gegen die pommerschen Herzöge Otto I. & Barnim III. von Stettin und flieht bis Neustadt (Eberswalde), es kommt zum Waffenstillstand (Handfrieden) zu Twenraden (Zweiraden) / Bertram von Greiffenberg (Besitzer/Verwalter der Burg Schwedt) bürgt im Waffenstillstand für Brandenburg | Barthold, Vom Tode Barnims I. (1278) bis zum Auftreten der Hohenzollern in der Mark Brandenburg (1411) Teil 3, S. 233, 1842 & Hoefer, Auswahl der ältesten Urkunden deutscher Sprache, S. 364, 1835 | |
1332 - 8.2. der Brandenburgische Markgraf Ludwig I. weist die "Vasallen, Bürger und Einwohner" des Uckerlandes ("cirka Ukram") und der Neumark ("ultra Oderam") an, 6000 Mark Silber Kriegskosten an die Herzöge von Pommern zu zahlen | somit auch eine Anordnung für Schwedt | Gercken, Codex Diplomatikus Band III, S. 93, 1771 & Barthold, Vom Tode Barnims I. (1278) bis zum Auftreten der Hohenzollern in der Mark Brandenburg (1411) Teil 3, S. 243, 1842 |
1334 - 4.5. Bischof Friedrich reist von Kammin nach Chorin und macht Station in Schwedt, er erneuert hier dem Kloster Marienenpforte in Boitzenburg eine Urkunde | Neitmann, Zeitensprünge - 750 Jahre Schwedter Geschichte, S.29 Endnote 38, Stadt Schwedt 2016, nach Pommersches Urkundenbuch X, S.235 Nr 5586 | |
1334 - 4.4. Pommernherzog Barnim III. bestätigt dem Nonnenkloster vor Stettin erneut dessen Besitzungen und Privilegien, es wird wieder die Mühle Vierraden zwischen Blumenhagen und der Stadt Schwedt genannt | wie bereits 1269, 1278 und 1289 | Regesten zu den Urkunden des Cisterzienser Nonnen-Klosters vor Stettin (1243 - 1604), Handschriftliches Manuskript |
1334 - 3.12. ein Schutzbündnis zwischen dem Brandenburgischen Markgrafen Ludwig I. und der Pommernherzogin Elisabeth von Pommern-Wolgast und ihren Söhnen wird in Schwedt geschlossen | Gercken, Codex Diplomatikus S. 151/152, 1769 & Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis B II, S. 94, 1845 | |
1337 - 6.4. der Rat zu Schwedt macht Mitteilung über eine Erbfallregulierung an die Stadt Königsberg/Nm | ob es sich bei dem genannten Ort Neuendorf um das bei Schwedt (siehe 1281) oder jenes in Pommern handelt ist nicht ersichtlich, Neuendorf bei Oderberg kommt eher nicht in Frage | Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis A XIX, S. 199, 1860 |
1340 - 8.4. Jacob von Boelstete (Amtmann und Zöllner der Grafen Heinrich X.,offenbar verstorben, & Günther XXI. von Schwarzburg) gibt an, 1918 Mark brandenburgischen Silbers als Einnahmen aus Zöllen und Abgaben der Stadt & Burg mit ihren Zugehörung erwirtschaftet zu haben | Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis A XIII, S. 323, 1857 | |
1340 - 15.4. Graf Günther XXI. von Schwarzburg erklärt, daß ihm der Brandenburgische Markgraf Ludwig I. 1918 Mark Brandenburgischen Silbers aus dem Zoll zu Schwedt (?), zur Tilgung einer Schuld, durch seinen Amtmann und Zöllner Jacob Boelstete hat zahlen lassen | Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis A XIII, S. 324, 1857 | |
1342 - 16.12. Graf Günther XXI. von Schwarzburg erklärt, daß ihm der Brandenburgische Markgraf Ludwig I. 306 Mark puren Silbers aus dem Zoll zu Schwedt als Abschlag /Vorauszahlung/ von einer Schuld hat auszahlen lassen | Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis A XIII, S. 325, 1857 | |
1343 - 10.9. der Land- und Wasserzoll in Schwedt wird vom Brandenburgischen Markgrafen Ludwig I. an den Frankfurter Bürger Johann Baier/Johanni Bavaro für 4000 Mar, brandenb. Silber, abzuzahlen 400 Mark jährlich an den Markgrafen oder seine Erben, verpfändet auf 10 Jahre | desweiteren wird Baier verpflichtet, dem Herzog Teck 200 Mark jährlicher Rente auszuzahlen (wenn jener diese Rente beansprucht), die Markgraf Ludwig bisher aus den Einnahmen der Stadt und Gemarkung beglichen hat - diese 200 Mark sind von den 400 Mark Jahresraten abzuziehen | Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis A XII, S. 325, 1857 |
1345 - die Straße von Schwedt nach Gartz wird erwähnt - Pommernherzog Barnim III. erhöht den Zoll für die Instandsetzung der Straßen | ein Damm von 1339 muß verbessert werden | Schladebach, Urkundliche Geschichte der Stadt Gartz an der Oder Band 1, S. 68, Berlin 1841 |
1345 - die Stadt Friedeberg erhält freie Fahrt auf der Oder bis Stettin mit Ausnahme des Zolles in Schwedt flußabwärts | Neitmann, Zeitensprünge - 750 Jahre Schwedter Geschichte, S.29 Endnote 43, Stadt Schwedt 2016, nach Pommersches Urkundenbuch XI, S.438 Nr. 6364 | |
1347 - 14.10. die Stadt Driesen erhält Schiffsrecht auf Warthe und Oder über Zantoch, Landsberg, Küstrin und Schwedt inkl. Zollbefreiung | Gercken, Codex Diplomaticus Brandenburgensis Band V, S.292, Stendal 1775 | |
1348 - die Pommern dringen als Verbündete des Falschen Waldemar im September in die Mark ein und besetzen mehrere Städte, darunter Schwedt | Schwedt gelangt unter pommersche Verwaltung | Klöden, Diplomatische Geschichte des für falsch erklärten Markgrafen Waldemar Erster Theil, S. 209, Berlin 1845 |
1349 - 6.1. Pommernherzog Barnim III. bestätigt der Stadt Greifenhagen ihre Privilegien, behält sich und seinen Erben aber den Zoll zu Schwedt vor, falls dieser nach Greifenhagen verlegt werden würde | Medem, Geschichte der Stadt Schwedt und des Schlosses Vierraden, S. 169 Zweiter Nachtrag, 1837 & Medem, Zur Geschichte der Stadt Greifenhagen in Baltische Studien Jahrgang 8 Heft 2, S. 233, 1842 | |
1349 - 26.1. Schwedt gehört zu den 32 märkischen Städten, die dem Falschen Waldemar huldigen und sich gegenseitige Hilfe versprechen falls Waldemar die Städte anderweitig "verpfänden oder verkaufen wolle | Neitmann, Zeitensprünge - 750 Jahre Schwedter Geschichte, S.14, Stadt Schwedt 2016 nach Beck, Regesten der Urkunden Kurmärkische Stände des Brandenburgischen Landeshauptarchivs (Rep. 23 A), Quellen, Findbücher und Inventare des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Band 16, S. 60 ff, Nr. 51 | |
1349 - 6.4. 35 Städte, darunter Schwedt, erkennen auf Weisung des Falschen Waldemar die Rechte der askanischen Fürsten von Anhalt auf eine eventuelle Nachfolge in Brandenburg an | Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis B II, S. 244, 1845 & Klöden, Diplomatische Geschichte des für falsch erklärten Waldemar I, S. 291, Berlin 1845 | |
1349 - 21.12. Pommernherzog Barnim III. löst sich aus dem Bündnis mit dem Falschen Waldemar und geht ein neues Bündnis mit Ludwig I. gegen Mecklenburg ein, Ludwig überläßt dafür "Mannen, Veste und Städte der Vogteien Jagow und Stolpe" dem Pommernfürsten, darunter Schwedt, bis zur Auslösung gegen dessen Kriegskosten | Gemeint ist nur eine Besitzoption, da die besagten Vogteien an Mecklenburg verpfändet waren. So erklärt sich auch der folgende Akt des Falschen Waldemar, die Stadt Angermünde zu begünstigen. Barnim selbst hatte ja Schwedt bereits 1348 als Vasall des Falschen Waldemar besetzt. | Klöden, Diplomatische Geschichte des für falsch erklärten Waldemar I, S. 361, Berlin 1845, siehe dazu die Urkunde XLVIII auf S. 542 |
1350 - 27.5. der Falsche Waldemar verlegt die Straße, die von Schwedt über Niederfinow nach Neustadt (Eberswalde) geht, über Angermünde und erteilt Angermünde Zollfreiheit in Schwedt u.a. | Klöden, Diplomatische Geschichte des für falsch erklärten Waldemar II, S. 11, Berlin 1845 & Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis A XIII, S. 179, 1857 | |
1351 - 10.10. Königsberg/Nm erhält das Versprechen der Brandenburgischen Markgrafen Ludwig II. und Otto V. über den Erhalt des Zolles von Schwedt über 10 Jahre wenn Schwedt aus pommerschen Besitz ausgelöst und die Pacht des Johann Baier´s Witwe 1353 ausgelaufen ist | Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis A XIX, S. 224, 1860 | |
1351 - 13.11. Königsberg/Nm erhält das Versprechen des Brandenburgischen Markgrafen Ludwig II. über den Erhalt des Zolles von Schwedt wegen einer Schuld des Markgrafen in Höhe von 150 Brandenburgischen Talenten (?) | Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis A XIX, S. 225, 1860 | |
1354 - 5.4. Vertrag zu Oderberg: Schwedt sowie die "wendischen Orte bei der Oder zwischen Schwedt und Stolpe u.a. Criewen und Zützen gelangen "auf ewig" zu Pommern b.z.w. werden in pommerschem Besitz bestätigt, nur Flemsdorf behält der Brandenburger Markgraf Ludwig II. für sich, seinen Bruder und seine Erben, eine Huldigung von Land und Leuten gegenüber dem Pommernherzog Barnim III. wird angewiesen | Medem, Geschichte der Stadt Schwedt und des Schloßes Vierraden, Urkunde S. 221, Baltische Studien 1837 & Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis B II, S. 351, 1845 | |
1355 - 21.7. Kaiser Karl IV. bestätigt auf Wunsch des Pommernherzog`s Barnim III. den Vertrag zu Oderberg aus dem Jahre 1354 | Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis B II, S. 368, 1845 | |
1355 - 22.8. Pommernherzog Barnim III. erklärt Verlußte durch Raubritter in seinen Landen u.a. Hohenlandin 14, Stendell 38, Schwedt 6, Niederlandin 4, Heinersdorf 6, Berkholz 8 Pferde, in Kerkow und Pinnow Schafe | Raubritter = angestachelt durch die Anhaltiner | Klöden, Diplomatische Geschichte des Markgrafen WaldemarTeil IV, S. 267, Berlin 1845, siehe auch die Urkunde XCVI auf S. 421 ff. |
1360 - 21.1. - Pommernherzog Barnim III. stiftet dem Kartäuser Kloster "Gottes Gnade" in Grabow bei Stettin u.A. 20 Mark reinen (lötigen) Silber´s aus dem Zoll zu Schwedt (jetzt Gartz) zur Instandhaltung der Klostergebäude | Medem, Geschichte der Stadt Schwedt und des Schlosses Vierraden, S. 169 ff. Zweiter Nachtrag, 1837 & Steinbrück, Geschichte der Klöster in Pommern und den angränzenden Provinzen…, S. 131, 1796 | |
1370 - 3.5. Kaiser Karl IV. bestätigt nach dem Tod des Pommernherzog Barnim III. dessen Sohn Kasimir IV. die Besitzregelungen aus dem Jahr 1355 - "Sweit" mit Zoll bei Pommern | Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis B II, S. 497, 1845 | |
1370 - 14.5. Kaiser Karl IV. bekräftigt dem Pommernherzog Kasimir IV. gegenüber, daß die Besitzregelungen aus der Zeit Ludwig II. "dem Römer" auch nach dem Tod des Brandenburger Markgrafen Otto V. "der Faule" weiterhin bestehen werden | Sweit" und andere Orte genannt wie in den früheren Urkunden der Jahre 1354, 1355 & 1370 | Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis B II, S. 497, 1845 |
1373 - 8.9. Pommernherzöge Swantibor I. und Bogislaw VII. bestätigen der Stadt Greifenhagen ihre Privilegien aus dem Jahre 1349, auch sie behalten sich und ihren Erben den Zoll zu Schwedt vor, falls dieser nach Greifenhagen verlegt werden würde | der Wortlaut in der Urkunde ist identisch zu 1349 | Medem, Geschichte der Stadt Schwedt und des Schlosses Vierraden, S. 169 Zweiter Nachtrag, 1837 & Medem, Zur Geschichte der Stadt Greifenhagen in Baltische Studien Jahrgang 8 Heft 2, S. 242, 1842 |
1373 - Beschreibung der Provinz "Ukera" mit der Stadt Schwedt "Czwet" bei Pommern | Landbuch Kaiser Karl´s IV. aus dem Jahre 1375 | Fedicin, Kaiser Karl´s IV. Landbuch der Mark (von 1375: Anmerkung), S. 89, 1856 |
1381 - 28.3. auf Bitten der Kartäuser tauschen die Pommernherzöge Swantibor I. und Bogislaw VII. die im Jahre 1360 erteilten Zuwendungen von 20 Mark reinen Silber´s aus dem Schwedter Zoll (jetzt Gartz) gegen das Dorf Neuendorf bei Greifenhagen | Medem, Geschichte der Stadt Schwedt und des Schlosses Vierraden, S. 170 ff. Zweiter Nachtrag, 1837 | |
1406 - 16.9. der Deutsche Ritterorden wendet sich über den Gesandten Jacob Pfaffensteyn in einigen Grenzstreitigkeiten Betreffs der Neumark (u.a. bei Schwedt und Oderberg) an König Sigismund von Ungarn (dem römisch-deutschen König und späteren römisch-deutschen Kaiser) | Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis A XVIII, S. 323/324, 1859 | |
1407 - 9.4. Balduin Stal (Landvogt der Neumark) berichtet dem neuen Hochmeister des Deutschen Ritterordens, wie die Grenzstreitigkeiten (zu Pommern) unter dessen Vorgänger verliefen und gerade sind / genannt wird bei der Grenze zu Schwedt (Swete) der Oderarm Meglitz (Mogenitcze) und der Nebenfluß Röricke (Roreke) | Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis A XVIII, S. 163/164, 1859 | |
1423 - 9.4. Hans Stock "medeburger tho Swed" tritt als Schlichter zwischen den Brüdern Hans und Peter Coppin (Köppen) aus Schwedt und der Stadt Königsberg/Nm auf | Medebürger sind für städtische Grundstücke und Gebäude vor den Stadttoren als Aufsicht verantwortlich, demzufolge besaß Schwedt zu dieser Zeit Stadtrechte. | Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis A XIX, S. 322, Urkunde CCXXIV=224, 1860 |
1423 - 16.5. "Otto von Ramyn, nu hoftman thu Swed" ( Otto von Ramin, neuer Hauptmann zu Schwedt ) tritt als Schlichter in Königsberg/Nm auf | die Ramin's sind ein altes pommersches Adelsgeschlecht aus der Gegend Löcknitz/Penkun | Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis A XIX, S. 322, Urkunde CCXXV=225, 1860 |
1428 - 20.1. Schwedt wird durch die Pommernherzöge an Rule Lindstedt für 2400 Stettiner Pfennige als Pfandbesitz für 4 Jahre übertragen | Lindstedt darf an der Burg Instandsetzungs- und Umbauarbeiten durchführen lassen u.a. | Raumer, Codex Diplomaticus Brandenburgensis, Sammlung ungedruckter Urkunden Teil 1, S. 104, 1831 & Medem, Geschichte der Stadt Schwedt und des Schloßes Vierraden, S. 130, Baltische Studien 1837 |
1436 - 3.5. Otto und Claus von Ramin ( van ramyn, vedder) aus Schwedt verhandeln in Königsberg über die Freigabe eines wegen Straßenraubes gesuchten Knechtes zwischen dessen Herren Marcus Blümeke und der Stadt Königsberg/Nm (?) | Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis A XIX, S. 339, Urkunde CCXLIV=244, 1860 | |
1459 - Schwedt gehört im Bistum Brandenburg zur Sedes Angermünde | die Kirchenzugehörigkeit blieb trotz Gebietswechseln erhalten | Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis A VIII, S. 420, Urkunde CDLXIII=463, 1847 |
1465 - 13.12. der Kurfürst und Brandenburgische Markgraf Friedrich II. kommt zu Unterhandlungen mit Stettin nach Angermünde und bestätigt der Stadt Schwedt dabei die städtischen Rechte unter Vorbehalt der rechtlich unsicheren Situation | demnach wäre Schwedt wieder zu Brandenburg gehörig, aber die Huldigung kam nicht zum Vollzug | Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis A XIII, S. 379, 1857 |
1469 - 12.12. Schwedt huldigt in Prenzlau erneut dem Kurfürsten Friedrich II., die Huldigung geben auch andere Städte und Gefolgsmänner des Landes Stettin und Stolpe ab | somit wäre Schwedt zu Brandenburg gehörig | Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis B V, S. 135, 1848 |
1471 - 13.12. Ankündigung des Kurfürsten Albrecht III. "Achilles", daß die Stadt Schwedt am 13.12. "Mittwoch nach frawen abent conceptionis" ihm huldigen soll - "von den von Arneburg soll der Amtmann von Angermunde die Huldigung nehmen: …am Mitwoch zu Sweit die Rete" | Riedel, Codex Diplomaticus Brandenburgensis C II, S. 53/54, 1860 | |
1478 - bei seinem Sturm auf Pommern zieht der Kurfürst Albrecht III. auch durch Schwedt und belagert die Burg Vierraden erfolgreich, während in Löcknitz schon verhandelt wird, werden in Schwedt (Swedt) noch "Pferde, Vieh und Gut" durch kurfürstliche Truppen geraubt | schwer zu lesende Auflistung von Kriegsschäden ( fehlerhafte Interpretation nicht ausgeschlossen ) | Raumer, Codex Diplomaticus Brandenburgensis, Sammlung ungedruckter Urkunden Teil 2, S. 35 |
1478 - nach dem Sturm auf Pommern durch den Kurfürsten Albrecht III. und dem Waffenstillstand zu Löcknitz vom 28.9.1478 kommt es zu weiteren Friedensverhandlungen in Frankfurt/Oder und Königsberg/Nm, auf Schloß Schwedt (?) soll eine Huldigung der pommerischen Amtleute gegenüber dem Brandenburgischen Markgrafen Johann erfolgen, der wiederum Sicherheiten für Pommern geben soll / Vorschlag des pommerischen Unterhändlers Heinrich Borke | In der Urkunde steht "Slote Setteth". Vermutlich handelt es sich dabei um einen Übertragungsfehler ( ett ist vermutlich ein W in der Originalurkunde ), sodaß es mit hoher Wahrscheinlichkeit Sweth heißt. Zeit, Ort und Umstände ( genannt werden Vierraden und Löcknitz ) weisen im historischen Kontext auf die schwedter Region hin. Ein Datum ist auf diesem handschriftlichen Zettel nicht vermerkt | Raumer, Codex Diplomaticus Brandenburgensis, Sammlung ungedruckter Urkunden Teil 2, S. 32 |
1479 - 28.6. Vertrag zu Prenzlau - Schwedt und Vierraden verbleiben nun dauerhaft bei Brandenburg | Raumer, Codex Diplomaticus Brandenburgensis, Sammlung ungedruckter Urkunden Teil 2, S. 42 | |
1479 - 29.6. Kurfürst Albrecht III. "Achilles" berichtet dem Kurfürsten Ernst von Sachsen (seinem Schwager) über den ausgehandelten Frieden zu Prenzlau und benennt dabei "das Schloß Vierraden mit dem Amt und dem Städtlein Schwedt" | Riedel, Codex diplomaticus Brandenburgensis B V, S. 300, 1848 |