Im Artikel “Patronatsherr der Stadtkirche“ in der Märkischen Oderzeitung vom 23/24.01.2021 zeigt sich deutlich was passiert, wenn ein ortsfremder Redakteur, hier Thorsten Pifan, auf die teilweise falschen oder alten Angaben in der offiziellen Schwedter Stadtchronik zurückgreift. Bereits in der 2. Überschrift befindet sich ein merkwürdiger Satz: “Graf Martin von Hohenstein leistete Beachtliches für Schwedt und seine Bürger. Die Menschen dankten es ihm und begruben ihn in St. Katharinen.“ Die Wortwahl ist schon etwas skurril, denn begraben wurde der Graf nicht, sondern in einer Gruft bestattet. Ob dies am Dank der Bürger lag ist fraglich, denn die Bestattungen erfolgten nach dem Testament. Graf Martin wird die Gruft also selber auserwählt und auch mit den dazu gehörigen Epitaphen (um 1580) bezahlt haben. Genauso wie er die Herrichtung der ehemaligen Klosterkirche (nach Dihm) zur Stadtkirche ab 1572 veranlaßte.
Lesen Sie hier in einem freien PDF nach, warum Heimatland Uckermark das ganz anders sieht.
Bemerkungen Teil 2 downloaden
Über Kommentare mit Meinungen und Fragen dazu würden wir uns freuen.